
Industrieumzüge
Von da nach dort mit danado: Diesem Motto sind wir treu. Wir bewegen Ihre Maschinen oder Anlagen entweder gleich am Stück oder demontieren diese fachgerecht in Einzelteile.
Wir wissen genau, welche Teile wie transportiert werden müssen: Ihre Anlage wird mit Schwerlastrollen oder Luftkissen bewegt, mit einem Hubstapler oder Hubanlagen angehoben und anschliessend mit einem LKW an den neuen Ort gefahren.
Damit aber nicht genug: Sie drücken uns den Plan in die Hand, wie am neuen Ort alles aussehen muss, und wir setzen es genau so um. Wir sind da, bis Ihre Anlage wieder läuft.
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Was versteht man unter einem Industrieumzug?
Ein Industrieumzug umfasst die Verlagerung von Maschinen, Produktionslinien oder ganzen Fertigungsbereichen innerhalb eines Unternehmens oder zwischen zwei Standorten. Im Unterschied zu herkömmlichen Umzügen geht es dabei nicht nur um den physischen Transport, sondern um eine technisch und logistisch anspruchsvolle Gesamtleistung. Oftmals sind Fertigungsanlagen schwer, empfindlich oder fest in bestehende Infrastruktur eingebunden – ihr Abbau und Wiederaufbau erfordern präzises Vorgehen und spezialisierte Ausrüstung.
Typische Gründe für einen Industrieumzug sind Betriebserweiterungen, Standortzusammenlegungen oder Modernisierungen bestehender Anlagen. Auch bei der Optimierung von Produktionsprozessen oder beim Wechsel zu energieeffizienteren Gebäuden kann eine Umzugsmassnahme notwendig werden. Dabei ist es entscheidend, die Stillstandszeiten möglichst kurz zu halten und den Produktionsfluss schnellstmöglich wiederherzustellen.
Planung als Fundament: Bestandsaufnahme, Zeitmanagement, Risikobewertung
Jeder Industrieumzug beginnt mit einer detaillierten Analyse. Im Zentrum steht dabei die vollständige Bestandsaufnahme aller zu verlegenden Maschinen und Anlagen – inklusive technischer Daten wie Gewicht, Masse, Anschlussarten und Sensibilität gegenüber Erschütterung oder Temperatur. Diese Daten bilden die Grundlage für alle weiteren Planungs- und Transportentscheidungen.
Parallel dazu wird ein Zeitplan erstellt, der sämtliche Phasen des Umzugs berücksichtigt – von der Demontage über den Transport bis zur Wiederinbetriebnahme. Dabei spielen auch betriebliche Rahmenbedingungen eine Rolle: Produktionsstillstände müssen minimiert, Abläufe synchronisiert und gegebenenfalls in mehreren Etappen geplant werden.
Ein weiterer zentraler Bestandteil der Vorbereitung ist die Risikobewertung. Sie umfasst sowohl technische Risiken, etwa durch den Ausfall sensibler Komponenten, als auch logistische Herausforderungen wie beengte Platzverhältnisse oder eingeschränkte Zugänge. Entsprechende Notfallpläne stellen sicher, dass auch bei unerwarteten Ereignissen schnell reagiert werden kann – etwa durch Ersatzkomponenten oder zeitlich verschobene Teilumzüge.
Technik und Know-how beim Fabrikumzug: Demontage, Dokumentation, Transportsicherung
Der Abbau von Industrieanlagen erfordert technisches Fingerspitzengefühl und eine lückenlose Dokumentation. Jedes Bauteil muss fachgerecht demontiert, beschriftet und gegebenenfalls geschützt verpackt werden, um Schäden während des Transports zu vermeiden und den späteren Wiederaufbau effizient zu gestalten. Die Demontage erfolgt durch geschultes Fachpersonal, das mit den jeweiligen Anlagen vertraut ist und die Besonderheiten einzelner Maschinentypen berücksichtigt.
Eine sorgfältige Kennzeichnung aller Einzelteile sowie die fotografische oder schriftliche Dokumentation des Zerlegungsprozesses sind unerlässlich. Sie gewährleisten, dass die Montage am Zielort exakt gemäss dem ursprünglichen Aufbau erfolgen kann – selbst bei komplexen oder individuellen Produktionssystemen.
Für den sicheren Transport kommt spezialisiertes Equipment zum Einsatz: Hebetechnik, modulare Verpackungssysteme sowie Stoss- und Vibrationsschutz gehören zur Standardausstattung. Besondere Aufmerksamkeit gilt empfindlichen Komponenten, die zusätzlich stabilisiert oder klimatisch geschützt werden müssen.
Reibungsloser Transport: Schwerlastlogistik und Spezialausrüstung beim Maschinenumzug
Der eigentliche Transport ist ein zentraler Abschnitt jedes Industrieumzugs – und mit zahlreichen Herausforderungen verbunden. Je nach Grösse, Gewicht und Beschaffenheit der Maschinen kommen unterschiedliche Transportmethoden zum Einsatz. Innerhalb des Betriebsgeländes werden Anlagen mithilfe von Schwerlastrollen, Luftkissen oder Hubanlagen bewegt. Diese ermöglichen einen erschütterungsarmen Transport selbst auf empfindlichen Böden und durch enge Hallenstrukturen.
Für den Standortwechsel erfolgt der Weitertransport in der Regel per LKW. Hierbei spielen sowohl die Routenplanung als auch die Einholung behördlicher Genehmigungen eine wichtige Rolle – etwa bei Überbreiten, Sondergewichten oder dem Einsatz von Tiefladern. Die Auswahl des richtigen Fahrzeugs sowie die fachgerechte Sicherung der Ladung nach aktuellen Normen sind Voraussetzung für einen sicheren und termingerechten Ablauf.
Der gesamte Vorgang wird von erfahrenem Personal überwacht. Mobile Hebesysteme und kranunterstützte Verladeeinrichtungen ermöglichen das präzise und kontrollierte Bewegen schwerer Lasten – auch unter schwierigen äusseren Bedingungen.
Abschluss der Werksverlagerung: Aufbau am Zielort
Am neuen Standort beginnt der Prozess des Wiederaufbaus – ein Schritt, der ebenso präzise geplant und ausgeführt werden muss wie der Abbau. Die Maschinen und Anlagen werden entsprechend der zuvor festgelegten Layoutpläne positioniert und anschliessend fachgerecht montiert. Grundlage dafür bildet die während der Demontage angefertigte Dokumentation, die eine passgenaue Rekonstruktion gewährleistet.
Nach der mechanischen Montage erfolgt die elektrische und gegebenenfalls medientechnische Anbindung. In vielen Fällen sind dabei auch Anpassungen an bestehende Infrastrukturen notwendig, etwa im Bereich der Energieversorgung oder der Produktionslogistik.
Im Anschluss werden die Anlagen kalibriert und umfangreichen Funktionstests unterzogen. Ziel ist die vollständige Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft – exakt in jener Konfiguration, die zuvor am alten Standort bestanden hat. Erst wenn sämtliche Prüfungen erfolgreich abgeschlossen sind, erfolgt die Übergabe an den Betreiber.
Warum danado? Erfahrung, Ausrüstung, Einsatzbereitschaft
Industrieumzüge sind Vertrauenssache – und erfordern einen Partner, der nicht nur über das nötige Fachwissen verfügt, sondern auch die Verantwortung für das gesamte Projekt übernimmt. Danado vereint langjährige Erfahrung im Umgang mit komplexen Maschinenparks mit einem hohen Mass an technischer Ausstattung. Ob Schwerlastrollen, Luftkissen oder präzise Hubsysteme: Der firmeneigene Gerätepark ermöglicht flexible Lösungen auch unter schwierigen Bedingungen.
Besonders hervorzuheben ist der durchgängige Projektansatz: Von der Planung über die fachgerechte Demontage bis zur präzisen Wiederinbetriebnahme bleibt alles in einer Hand. Kunden profitieren dabei von kurzen Kommunikationswegen, klaren Zuständigkeiten und einer transparenten Projektstruktur.
Danado steht für Einsatzbereitschaft bis zur letzten Schraube. Erst wenn die Anlage am neuen Standort wieder läuft – exakt wie vorgesehen – ist der Auftrag erfüllt. Dieser ganzheitliche Anspruch unterscheidet danado deutlich von klassischen Spediteuren und macht uns zu einem verlässlichen Partner für industrielle Umzugsprojekte jeder Grössenordnung.